Alois Lageder Löwengang Chardonnay: ein dichter Bio-Chardonnay aus Südtirol

Der Löwengang Chardonnay 2018 aus dem renommierten Weingut Alois Lageder ist ein schöner, dichter Chardonnay im burgundischen Stil, und das Ganze in Demeter-Qualität! Was will man mehr? Zuerst fällt die wunderbar Stroh goldenede Farbe des Weines ins Auge. Im Glas offenbart dieser Weisswein dann direkt seine Größe. Die komplexe Nase duftet kräutrig, schmelzig, buttrig, mit Röstnoten und grünen Walnüssen. Nach dem ersten Schluck steigert sich der Genuss und der Chardonnay zeigt sich buttrig und opulent, aber trotzdem geschliffen und elegant. Feines Holz geht zusammen mit der mineralischen Säure eine harmonische Verbindung ein. Reife gelbe Früchte bilden die Basis für die Cremigkeit, während Noten von Vanille, Nüssen und einem Hauch Süßholz dem Löwengang Chardonnay eine feine Würze verleihen. Spontane Gärung und ein elfmonatiger Ausbau im Barrique auf der Hefe, verleihen ihm Schmelz und Charakter, sowie Reifepotential. Der perfekte Begleiter zu reifem Käse, Krustentieren, Rebhuhnterrine oder Leipziger Allerlei oder ganz klassisch mit Flußkrebsen und Morcheln.

Weingut Alois Lageder - ein Vorreiter des biodynamischen Weinanbaus

Für das Weingut Alois Lageder stellt der ganze Betrieb einen geschlossenen Kreislauf dar. Der Weinberg ist ein komplexes Ökosystem, welches es zu verstehen gilt, um eine erfolgreiche und nachhaltige Bewirtschaftung zu betreiben. Konkret heißt das, keine Verwendung von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln, Herbizide, Fungizide, Insektizide und Mineraldünger. Und das auf insgesamt 50 Hektar der familieneigenen Weinberge. Das Wissen wird innerhalb der Familie Lageder seit sechs Generationen weitergegeben und die 200 Jahre Weinerfahrung stellen die Wissensgrundlage des Betriebs dar. Für den Löwengang Chardonnay 2015 wurden ausschließlich Trauben aus den besten Parzellen des Ansitz Löwengang in Magreid verwendet. Die Böden dort sind schotterig bis sandig und stark kalkhaltig. Die warmen Tage in Kombination mit kühlen Nächten lassen die Trauben gleichmäßig ausreifen, die recht hohen Lagen sorgen auch immer für einen Frischekick im Ausgleich.