GAJA Dagromis Barolo: Kraft und Eleganz vereint
Der Dagromis Barolo von Angelo GAJA ist ein absoluter Spitzenrotwein, der seinem Ruf gerecht wird und ein besonderes Trinkerlebnis liefert.
Der Name Dagromis geht zu zurück auf die Familie der Gromis, von denen Angelo Gaja die Weinberge im Jahr 1995 kaufte. Die beiden Weinberge Serralunga und La Morra in der Ortschaft Barolo bilden die Grundlage für diesen Spitzen-Rotwein. Die Trauben der beiden Weinberge werden zuerst für 12 Monate separat im Eichenfass ausgebaut. Anschließend werden die Weine in einer Cuvee zusammengeführt um weitere 18 Monate in Eichenfässern zu reifen. Die Nase des Dagromis ist erdig, mit dezenten grünen Noten. Außerdem finden wir florale Noten von Rosenblättern und Verbene, Pfeffer und feine Mandarine. Am Gaumen ist der Dagromis vielschichtig und gleichzeitig kraft- und druckvoll. Der Dagromis besitzt beerige Noten, vor allem Erdbeere. Dazu frische Noten von Granatapfel, eine feine Würze und präsente Tannine. Die Intensität ist immens, dabei geht aber nichts von der Eleganz verloren. Ausgeglichen, geschliffen und beeindruckend – ein absoluter Spitzenrotwein von einem der ganz großen Weingüter weltweit.
GAJA – die Legende aus dem Piemont
Gelegen im legendären Weinort Barbaresco liegt das Anwesen des ebenso bekannten wie renommierten Weingutes Gaja. Ursprünglich stammt die Familie Gaja aus Spanien. Im 17. Jahrhundert trieb es sie jedoch nach Italien und 1859 wurde das Weingut von Giovanni Gaja in Barbaresco gegründet. Im Jahr 1961 übernahm Angelo Gaja in der 4. Generation die Führung im Familienbetrieb. Dieser Führungswechsel führte zu einer Art Revolution im Betrieb, die sich sogar auf viele weitere Betriebe der Region auswirken sollte. Angelo Gaja studierte zuvor in Italien und Frankreich Weinherstellung und sammelte außerdem viel praktische Erfahrung in angesehenen Betrieben. Dieses Wissen floß schon in den ersten Jahren seiner Betriebsführun ein. Zu diesen Veränderungen gehörten: eine strengere Regulierung des Ertrags, Rebschnitt und Stockdichte, sowie Neuerungen im Weinkeller, wie die Nutzung von Barriquefässern. Besonders prägend war jedoch die Einführung ausländischer, hauptsächlich französischer, Rebsorten. 1978 beispielsweise ließ Gaja in Barbaresco eine erstklassige Nebbiolo-Lage mit Cabernet Sauvignon-Rebstöcken bepflanzen, in späteren Jahren folgten Weinberge mit Chardonnay und Sauvignon Blanc. Heute besitzt das Weingut allein im Piemont über 100 Hektar Weinberge, dazu einige der spektakulärsten Lagen in Barbaresco wie: Costa Russi, Sori Tildin oder Sori San Lorenzo. Hatte das Weingut bereits vor der Angelo Gaja einen exzellenten Ruf, so ist man heute im Olymp der internationalen Weinszene ansässig. Die Qualität ist herausragend und die Preise steigen mit jedem Jahrgang in die Höhe. Wer das nötige Kleingeld besitzt, sollte sich die Chance auf diesen einmaligen Genuss jedoch auf keinen Fall eingehen lassen.